Im September 2014 begann für eitelsonnenschein-Produktionsleiter Danny Fischer eine der aufregendsten Reisen seines Lebens: mit dem Dreigestirn durch den Kölner Karneval. Knapp 50 Termine (von ingesamt über 400!) später sagt er: „Das war eine wunderschöne Zeit, aber vielleicht auch die anstrengendste in meinem Leben. Ich habe mich zum ersten Mal dabei ertappt, dass ich mich auf Aschermittwoch freue.“ Insgesamt drehten, schnitten und vertonten Danny als Realisator und Kameramann Simon Weiler für den YouTube-Kanal des Festkommitees Kölner Karneval mehr als 25 Beiträge.
„Wir haben uns immer im Hintergrund gehalten, um diesen besonderen Zauber rund um das Dreigestirn einzufangen“, sagt Danny. „Das ist eine besondere Herausforderung, weil es jede Situation nur einmal gibt, Wiederholung ausgeschlossen.“ Die schnellste Produktion war der Film zum Schul- und Veedelzöch am Karnevalssonntag: bis 17 Uhr gedreht, um 21 Uhr online. Krönender Abschluss: der Film zur Präsentation des Karnevalsmottos 2016. Danny: „Selbst geschrieben, Regie geführt und geschnitten – da bin ich ziemlich stolz drauf!“ Kann er auch: Allein bei Facebook teilten den Film binnen weniger Tage mehr als 1000 Jecken.
Was bleibt hängen? Danny weiß gar nicht, wo er mit der Aufzählung anfangen und wo er aufhören soll: „Aufritte in Seniorenheimen, die den Menschen Freudentränen in die Augen trieben, Auftritt in einer Kinder-Onkologie, die vielen, vielen Sitzungen in den großen Sälen Kölns, der Straßenkarneval, die Besuche bei Oberbürgermeister und Kardinal … Die Erinnerungen daran werden mich sicher mein Leben lang begleiten.“ Und falls er doch mal was vergessen sollte – es gibt garantiert ’nen Film davon.
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