Seit 2011 macht Zacharias Filme. Dabei hat er eine wichtige Erkenntnis gewonnen: „Man muss schräg sein, um gute Film machen zu können.“ Weil: „Schema F ist doch langweilig.“ Bei eitelsonnenschein wähnt er sich am richtigen Platz: „Hier gibt’s jede Menge schräge Leute, die coole Ideen und Spaß bei der Arbeit haben.“
Beim Film kommen für Zacharias zwei Themen zusammen, die ihn schon zu Schulzeiten interessiert haben: Technik und Emotionen. Wenn man schon als Jugendlicher gelernt hat, Events ins rechte Licht zu setzen, ist es zur Filmproduktion nicht mehr weit. „Aber Filme sind geiler“, sagt Zacharias. „Da kann man richtige Geschichten erzählen.“
Und genau da soll’s für ihn hingehen – langfristig. Zacharias will seine eigenen Geschichten erzählen – mit Bildern, die er komponiert hat. „Alles, was ich kann, hab‘ ich mir durch Learning by doing angeeignet.“ Es ist nicht die schlechteste Lernmethode, bei den Filmen der großen Könner genau hinzuschauen: Wie haben die das gemacht? Und vielleicht – nach eitelsonnenschein – noch ein Filmstudium anzuschließen. „Ich sammle jetzt erstmal Berufserfahrung. Und dann mal sehen, was ich noch brauche.“
Seinen Job als Filmemacher sieht Zacharias als erfüllt an, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: „Die Zuschauer gehen anders aus einem Film raus als sie reingegangen sind.“ Und vielleicht fühlen sie sich ja sogar ein bissl schräg dabei.
1996 | Geboren in Karlsruhe |
2011 | Erste praktische Filmerfahrungen mit Kurzfilmen und Musikvideos |
2014 | Gründung von BL Productions, Tübingen |
2016 | Abitur an der Tübinger Freie Waldorfschule |
2017 | Praktikum bei Naumann Film, München |
2017-18 | Praktikum bei Msquare Productions, Sydney |
Seit 2019 | Zuständig für Kamera & Technik bei eitelsonnenschein Content |